Teil 1 – Die Anfänge
Angefangen hat alles mit dem Pilote-Kasten auf dem Bild aus dem Jahr 2017. Es war unsere erste Miete in Europa nach diversen Mieten in Australien und Neuseeland.
Den Pilote hatten wir damals für 5 Wochen gemietet und sind damit eine Runde um die iberische Halbinsel gefahren. Glück hatten wir damals, dass wir tatsächlich einen Neuwagen mit nur 100km bekommen hatten. Als Neulinge waren wir auch erst einmal total begeistert – und hätten bereits damals fast schon zugeschlagen und das Fahrzeug gleich gebraucht gekauft.
Zum Glück hat am Ende die Vernunft gesiegt, denn am Ende hat bzw. hätte dann doch einiges gefehlt, was wir am Ende unbedingt haben wollten:
– Dieselheizung
– Mehr als 140PS
– Platz für mehr als 2 Personen
– Schlichtes Design
Einen Kühlschrank der ausreichen Lebensmittel, Bier, Wein, etc. kühl bzw. man endlich keine Zusatzkühlbox mehr braucht
Robuster Möbelbau (ich zitiere mal einen Clever-Händler «alles 16-fach verschraubt»).
Das alles führte zwar nicht automatisch zu Clever, aber zumindest dazu, dass man wir doch erst einmal weiter den Markt sondiert haben? dazu aber dann mehr in Teil 2!
Woran wir uns noch erinnern (zugegeben schon etwas schwierig nach dreieinhalb Jahren):
+ Der Fiat-Motor lief 7’500 perfekt
+ Küche, Bad, etc. im Van war alles perfekt
+ Lackierte Stossfänger vorne haben wir jetzt auch bestellt
– Das braune Holz-Design war nicht ganz unser Fall.
Teil 2 – oder: Kastenwagen für mehr als zwei Personen, was ist unsere Lösung?
Nachdem wir 2018 unser Kleiner geboren, waren wir am Ende doch froh nicht den Spontankauf des Pilote-Van durchgezogen haben. Es stellte sich nämlich gleich im ersten Jahr die Frage – wie kriegen wir jetzt eigentlich drei, statt 2 Leute in einen Kastenwagen? Am Ende wurden wir für den ausgedehnten Vaterschaftsurlaub in Sardinien bei einem Vermieter in Südbaden fündig: Wieder ein Pilote, aber diesmal ein V630 mit Längsbetten.
Das hatte den unbestreitbaren Vorteil, dass wir den kleinen hinten in die Mitte legen konnten und dennoch beide Elternteile ausreichend Platz hatten. Ausserdem konnte man ohne «Übersteigen» nachts raus…
Was uns aber am Ende hier nicht überzeugt hat:
Die «wackelige» Konstruktion des Zwischenbetts. Gefühlte 100x musste ich in 5 Wochen das Bett fixieren, kleben, etc.
Die Gesamtlänge des Fahrzeugs: 6.30 waren uns am Ende einfach zu lange und zu unpraktisch.
Diverse Mängel am Fahrzeug nach ca. 25’000 km. Klar, es war ein Mietfahrzeug, aber von Langlebigkeit konnte bei einigen Punkte nicht unbedingt gesprochen werden (bspw. Klappwaschbecken im Bad).
Deshalb waren wir auch hier wieder nicht überzeugt – und haben uns dann auf gemacht zu diversen Messebesuchen. Dazu dann mehr in Teil 3!
Teil 3 – oder: Der erste Eindruck zählt.
Nach zwei Mieten hatten wir den Eindruck relativ gut zu wissen WAS wir wollten – aber nicht so richtig, welcher Hersteller das für uns passende Gesamtpaket bieten würde.
Deshalb haben wir im Herbst 2018 den Suisse-Caravan-Salon besucht und an einem Marathon-Tag so ziemlich alles angeschaut was an Kastenwagen ausgestellt war. Am Ende hat uns dann tatsächlich der Clever Celebration am meisten angesprochen (trotz schicken Knaus-Varianten, diversen Hymer-Features, stilsicherem Westfalia, etc.). Die Gründe dafür sind eigentlich einfach zusammengefasst:
– schlichtes, zweckmässiges DESIGN
– all DAS konfigurierbar, was wir brauchen (Kühlschrank, Sitzbank, etc.)
– riesen STAURAUM für alles was wir immer mitnehmen müssen/wollen etc.
– durch Aufstelldach und die PILOTEN-SITZBANK zum 4-Personenfahrzeug ausbaubar
– vom PREIS her unschlagbar
Das eine oder andere haben wir damals natürlich auch bei anderen Herstellern gesehen, aber leider nicht im Gesamtpaket. Wir waren deshalb nach dem Caravan-Salon direkt ziemlich Clever-fixiert.
Jetzt fragt ihr euch natürlich, weshalb wir uns 2018 dann nicht direkt für einen Kauf durchringen konnten und es erst einmal 2020 werden musste: Wir sind da halt nicht die entscheidungsfreudigsten;-) Es ging also erst Mal weiter mit Angebote einholen, Händler suchen, Grundsätzliches diskutieren, Ausstattungsmerkmale bei weiteren Mieten prüfen, etc. … dazu dann aber mehr in den nächsten Teilen.
Teil 4 – Stauraumbedarf
Nachdem wir bei im letzten Post über den ersten Eindruck erzählt haben und dabei auch den Stauraum erwähnt haben, an dieser Stelle etwas mehr dazu. Das Bild aus letztem Sommer zeigt exemplarisch weshalb wir so viel Platz brauchen: Stühle, Tische, Kindespielzeug, grosser Gasgrill (im Hintergrund, kommt nochmal anderer Stelle), Kindestuhl/stühle, Schuhe, etc. Evtl. kommen manche mit weniger aus, wir haben irgendwie einfach immer viel dabei.
Und da hat uns dann einfach der Clever am meisten überzeugt:
– Zusätzlicher Stauraum unter der Sitzbank für Schuhe etc.
– Grosser und vor allem hoher Laderaum
– Zusätzlicher Kleiderschrank neben dem Kühlschrank
– Und nicht zu vergessen: Der bestellte 150l Kühlschrank (der dann endlich die Zusatzkühlbox und Sprudelkasten für Bier, Wein, etc. ersetzt).
Irgendwie haben wir das letzten Sommer zwar sogar auf 5.40 geschafft, aber dafür war während der Fahrt auch fast der ganze Boden noch zusätzlich belagert.
Teil 5 – folgt baldmöglichst